Weinbaugeschichte von Friaul. In seinen Weinbergen sind zahlreiche autochthone Reben erhalten, die edelste ist die Pignolo. Daher wählte Nero Magis dieses Gebiet für sein önologisches Projekt, das in to be unique and universal seinen Grundsatz hat.
Die Weinberge bieten einen hinreissenden Blick über die Colli Orientali, aus denen sich die grosse Kirche von Orsaria erhebt, und weiter östlich auf die Anhöhe von Rosazzo.
Unmittelbar westlich der Dom von Cividale in seinen mächtigen Formen, dahinter schweift der Blick über die hügelige Landschaft der Weinberge bis nach Ramandolo.
Das Land ist das Geheimnis dieser Weine. Sie genießen hier ein wahrlich einmaliges Mikroklima: eingebettet zwischen dem nur ungefähr zwanzig Kilometer entfernten Meer und der malerischen Kulisse der schneebedeckten Alpen.
Große Weine entstehen nicht selten dort, wo Schönheit zum Territorium gehört: einzigartig und daher universal.
Die Böden Doc Friaul Colli Orientali bestehen aus mergeligem Gestein (Schluff) und Sandstein (verfestigter Sand), die sich im Tertiär, und zwar im Eozän, abgelagert haben.
Faszinierend ihre geologische Formation. Das heutige Flach- und Hügelland von Friaul war vor 60 Millionen Jahren der riesige Golf von dem, was später zum Adriatischen Meer geworden ist.
Durch eine allgemeine Erhöhung dieser Region wurde das Meer zurückgedrängt, sodass der submontane östliche Teil und das Voralpengebiet zum Festland wurden. Umwälzungen, die vor 1,8 bis 70 Millionen Jahren stattfanden. Dieser Komplex mit den für den Weinbau besonders begnadeten Böden von Friaul Julisch Venetien wird Flysch von Cormòns genannt.